Bei der ersten Mitgliederversammlung 2013 der CDU-Ortsunion Hüllhorst / Büttendorf / Ahlsen, die am 25.02.2013 im Café Vielfalt stattfand, konnte die 1. Vorsitzende Dietlind Scheding rund 25 Teilnehmer begrüßen. Zu Beginn wurde zunächst Hermann Holzmeier für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der CDU mit einem Präsent und einer Urkunde geehrt, der daraufhin spontan in einer amüsanten Anekdote von seinem Eintritt in die CDU im Jahre 1973 berichtete. Ebenso ein Geschenk erhielt das langjährige Mitglied Alexander Nolte, der seit einigen Wochen stolzer Vater eines kleinen Sohnes ist.
Anschließend folgten zwei mit vielen Fakten gespickte Fachvorträge. Zunächst berichtete der stellvertretende Bürgermeister Klaus Buchholz, zugleich Vorsitzender des Schulausschusses der Gemeinde Hüllhorst, über die hiesige Schulsituation. Dabei ging er ebenso auf die aktuellen Schülerzahlen der Gesamtschule ein wie auf die aktuellen Investitionen insbesondere für die Fachräume der naturwissenschaftlichen Fächer. Für den Grundschulbereich konnte Klaus Buchholz die erfreuliche Nachricht überbringen, dass an allen fünf Standorten der Gemeinde Hüllhorst im kommenden Sommer ein erstes Schuljahr gebildet werden kann.
Im zweiten Vortrag des Abends berichtete Hermann Holzmeier über die neu entstandene Biogasanlage in Büttendorf, die nach einem mehrwöchigem Probebetrieb seit Anfang Februar auf Volllast läuft. Nach einem Rückblick auf Planungs- und Bauphase erfolgte noch der Ausblick darauf, dass als nächster Schritt geplant ist, umliegende Wohnhäuser sowie eine Gärtnerei an das Wärmenetz der Biogasanlage anzuschließen.
Bei den weiteren Themen des Abends wurde zunächst die neu gebaute Brücke am Tengeraner Mühlenbruchweg in den Blickpunkt genommen. Kritisiert wurde dabei insbesondere die vom Planungsbüro deutlich zu gering angesetzten Kosten. Außerdem berichtete Klaus Buchholz von einem von der Stadt Minden erstrittenen Urteil vor dem OVG Münster, nachdem die Stadt von den übrigen Kommunen des Kreises einen finanziellen Ausgleich für Kosten im Sozialbereich erhält. Sollte dieses Urteil so umgesetzt werden, müsste auch die Gemeinde Hüllhorst einen schmerzlichen finanziellen Beitrag dazu leisten.
Zudem entstand eine rege Diskussion bei dem Thema der sogenannten Baumgräber, die möglicherweise als neue Bestattungsform auf einem noch zu bestimmenden Friedhof der Gemeinde Hüllhorst eingeführt werden soll. Eine Entscheidung hierzu steht aber noch aus.
Abgerundet wurde der Abend durch Dietlind Scheding und Gemeindeverbandsvorsitzendem Sven Öpping mit einem Ausblick auf die Bundestagswahl im September diesen Jahres sowie die Kommunalwahl 2014.