CDU Hüllhorst

Wohl keine Veranstaltung „Vandalismus“ im März

CDU Hüllhorst wartet auf Antwort der Gemeindeverwaltung

Nachdem sich der Gemeindeverband der CDU Hüllhorst im zweiten Halbjahr 2012 intensiv mit dem Thema „Mutwillige Sachbeschädigung“ oder auch „Öffentlicher Vandalismus“ beschäftigt hatte, wurde im November ein Antrag an den Bürgermeister gestellt, dieses Thema in einer öffentlichen Veranstaltung zu behandeln. Auf der letzten Sitzung 2012 des Haupt- und Finanzausschusses wurde dies auch bekannt gegeben.
Die CDU Hüllhorst schlug in ihrem Antrag vor, einen prominenten Gast einzuladen, der zu diesem Thema referiert, um anschließend mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber ins Gespräch zu kommen, wie man gemeinsam dieser Last für die Gemeindekasse entgegenwirken kann. Als Vorschlag wurde der Verwaltung der Hannoveraner Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen unterbreitet. Die Gemeindeverwaltung nahm diesen Vorschlag auf und sagte, dass sie in Kontakt mit der Mindener Kreispolizeibehörde treten wird, um mit der Präventionsabteilung diesen Vorschlag abzustimmen.
 
„Nun sind fast drei Monate nach Antragstellung vergangen“, sagt der Gemeindeverbandsvorsitzende Sven Öpping. „In den Gesprächen mit der Verwaltung und dem Bürgermeister haben wir einen Termin im Februar oder März 2013 vorgeschlagen, um mögliche Ergebnisse bis zum Sommer auch umsetzen zu können. Besonders die neuesten Ereignisse am Schnathorster Sportplatz, wo es wieder zu mutwilliger Sachbeschädigung gekommen ist, zeigen uns, dass die Zeit drängt und wir uns auf keinen Fall zurücklehnen dürfen.“
 
Ganz wichtig bei dem CDU-Antrag sei, so der Vorsitzende, dass es zu einer Kooperation zwischen allen Parteien, Institutionen und Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde kommt. „Die Veranstaltung darf kein Strohfeuer sein. Sie darf auch nicht als parteipolitisches Wahlkampfthema ausgenutzt werden. Wenn es zu einer Verbesserung der Situation kommen soll, muss hier gemeinsam nachhaltig gearbeitet werden“, so Öpping abschließend.