Im Wald zwischen der „Alten Straße" und der „Lusmühlenstraße“ verläuft ein Fußpfad, der sogenannte „Liebesweg“, den viele Hüllhorster Spaziergänger nutzen. Dieser Weg befindet sich östlich des dortigen "Biotop" an der Straße „Nachtigallental“ und einer Bachbrücke in einem äußerst schlechten Zustand. Mittlerweile liegt die Breite des Weges aufgrund von Erosion deutlich unter einem Meter. Der sich darunter befindliche Abhang bedeutet besonders für ältere Menschen oder Familien mit Kinderwagen eine große Gefahr.
„Bereits vor rund anderthalb Jahren, im August 2011 habe ich während des Hüllhorster Ortsteilgespräches auf diesen Missstand hingewiesen. Ein Vertreter der Gemeindeverwaltung hatte sich dies notiert. Mehrere Bürgerinnen und Bürger, die diesen Pfad häufig nutzen sprachen mich Ende des vergangenen Jahres erneut darauf an, da sich an der Situation bis dato nichts geändert, sondern sich eher verschlechtert hatte“, sagt Sven Öpping, Vorsitzender des Hüllhorster CDU Gemeindeverbandes.
„Besonders im Hinblick auf den entstehenden Ingelmunsterpark, der besonders für und von älteren Menschen errichtet wird, wäre es sinnvoll die fußläufigen Naherholungsgebiete des Hüllhorster Zentrums als sicher zu gewährleisten“, ergänzt Öpping. Besonders erfreut zeigt sich der Vorsitzende über die schnelle Antwort aus dem Bauamt. Die Bauamtsleitung verspricht in einem Schreiben, dass der Weg sobald es die Witterung zulässt verbreitert wird.
„Wir freuen uns sehr, dass jetzt doch schnell gehandelt wird, bevor ein Unglück geschieht und nicht erst wie in vielen Fällen erst danach. Der romantische Pfad mit dem einladenden Namen ist ein wahres Schmuckstück in Ortskernnähe. Es stellt sich mir allerdings die Frage, warum Wege mit solch besonderen Namen nicht durch Schilder besonders ausgewiesen werden, um ihn auch für den Fremdenverkehr noch attraktiver zu machen“, so Öpping abschließend.