Es waren die Scheiben Nr. 23, 24 und 25, die am letzten Wochenende in der Gemeinde Hüllhorst dem Anschein nach mutwillig zerstört wurden. Tatort war diesmal die Haltestelle Lusmühlenstraße / Ecke Lutherstr. Der Gemeindeverband der CDU in Hüllhorst hatte in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause unter anderem das Thema des zunehmenden Vandalismus in Hüllhorst auf die Tagesordnung.
Gleich drei Scheiben gingen in der Lusmühlenstr. zu Bruch. Der Gemeindeverbandsvorsitzende Sven Öpping zeigt sich besorgt: „Es ist ein gesellschaftspolitisches Thema, verbunden mit der Frage, wie lange die Mitglieder unserer Gemeinde sich dies noch bieten lassen möchten. Immerhin kostet eine Scheibe sehr viel Geld! In unserer letzten Vorstandssitzung haben wir festgestellt, dass eine Institution allein dagegen nicht vorgehen kann. Wir werden nach Möglichkeiten suchen müssen, parteiübergreifend alle Möglichkeiten auszuschöpfen, so dass Ordnungsamt, Polizei durch die Wachsamkeit der Mitbürger gemeinsam gegen diese Rowdys vorgehen können und sie dingfest machen.“
Die Hüllhorster CDU ist sich einig, dass die Gemeindeverwaltung bei einem so wichtigen Thema nicht allein gelassen werden darf. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln und uns dem Vandalismus entschieden entgegenstellen. Immerhin zahlt der Steuerzahler die Zeche“, so Öpping abschließend.