CDU Hüllhorst

Dietlind Scheding übergibt an Hendrik Bösch

CDU-Ortsunion Hüllhorst/Ahlsen/Büttendorf wählt neuen Vorstand

Auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung bei der CDU-Ortsunion Hüllhorst/Ahlsen/Büttendorf standen die Vorstandswahlen ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei übergab die bisherige Vorsitzende Dietlind Scheding nach über sechs Jahren den Staffelstab wunschgemäß an ihren Stellvertreter Hendrik Bösch, der von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt worden ist.
Auch die vom CDU-Ehrenvorsitzenden Hermann-Ludwig Kottmann geleiteten Wahlen der übrigen Position verlief ohne Gegenstimmen. Als neuer Stellvertreter wurde Andreas Jaeger gewählt. Die Funktion des Schriftführers übernimmt nun Dirk Raddy. Als Beisitzer fungieren Alexander Nolte und die bisherige Vorsitzende Dietlind Scheding. „Mir war es wichtig, das Amt in jüngere Hände zu legen, gleichzeitig aber noch mit Rat und Tat dem neuen Vorstand zur Seite zu stehen.“ begründete Scheding ihren Entschluss. „Aber auf jeden Fall habe ich immer viel Freude an diesem Amt gehabt.“ fügte sie noch hinzu.

Als erste Amtshandlung sprach der neue Vorsitzende Hendrik Bösch seiner Vorgängerin seinen Dank für die geleistete Arbeit aus: „Mit ihrer herzlichen und offenen Art hatte sie stets ein offenes Ohr für die Mitglieder und setzte so neue Akzente in ihrer Funktion.“ Der Dank wurde mit der Überreichung des obligatorischen Blumenstraußes abgerundet.

Nach den Wahlen wurde die bevorstehende Europawahl in den Fokus genommen. So konnte CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Sven Öpping vom Landesparteitag der CDU in Düsseldorf berichten, auf dem der Spitzenkandidat der EVP Manfred Weber seine Ziele für Europa vorstellte, indem er mal gut „durchlüften“ will und mindestens 1000 Gesetze auf den Prüfstand stellen will.

Aber auch lokale Themen wurden intensiv an dem Abend diskutiert. So ging es unter anderem um die Feuerwehrgerätehäuser in der Gemeinde Hüllhorst. Schließlich ist die Frage nach der Anzahl und den genauen Standorten der Gerätehäuser noch nicht beantwortet. Eine ähnliche Diskussion gibt es um die Dorfgemeinschaftshäuser. So ist für Büttendorf der Bau eines neuen DGH geplant. „Allerdings ist der seit langem zugesagte Förderbescheid des Landes immer noch nicht bei der Gemeindeverwaltung eingegangen.“ bedauerte Büttendorfs Ortsvorsteherin Dietlind Scheding die aktuelle Situation in ihrem Bericht zum Planungsstand des DGH.

Zu guter Letzt war auch die Arbeit der Grundschulstrukturkommission Thema und den Mitgliedern. „Bei der Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts spielen viele Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise die Bedeutung der bestehenden Standorte für das Gemeindeleben, aber auch Wirtschaftlichkeit und die Anforderungen für sich verändernde pädagogische Konzepte“ resümierte Hendrik Bösch die Diskussion.