Dietlind Scheding als Vorstitzende der CDU-Ortsunion bestätigt
Bei der jüngsten Sitzung der CDU-Ortsunion Hüllhorst / Büttendorf / Ahlsen standen die Vorstandswahlen ganz oben auf der Tagesordnung. Nach der Begrüßung der rund 20 anwesenden Mitglieder und Gäste durch die Ortsunion-Vorsitzende Dietlind Scheding folgten sogleich die Wahlen, die durch Geschlossenheit der Ortsunion-Mitglieder geprägt war. Alle vorzunehmenden Wahlen endeten mit einstimmen Ergebnissen, so dass Dietlind Scheding die alte und neue Vorsitzende ist. Ebenso im Amt bestätigt wurde Hendrik Bösch als ihr Stellvertreter. Die bisherige weitere Stellvertreterin Doris Karla scheidet auf eigenen Wunsch aus ihrem Amt aus. Auf die Besetzung dieses Amtes wird zukünftig verzichtet. Im Amt bestätigt wurden Alfred Scholz als Schriftführer sowie die beiden Beisitzer Andreas Jaeger und Alexander Nolte. Das Vorstandsteam wird durch die weiteren, neuen Beisitzer Dirk Raddy und Björn Heidemann komplettiert.
Im Verlauf der Versammlung wurde auch aus der aktuellen Fraktionsarbeit berichtet. Dabei ging es um das zu erstellende Konzept für die Wirtschaftwege in der Gemeinde Hüllhorst sowie das Projekt „Gute Schule 2020“. Ferner wurden auch Details über die Gründung einer Netzgesellschaft zusammen mit der Firma innogy dargestellt. Deutliche Kritik hingegen gab es an der verkürzten Dauer der Straßenbeleuchtung in den Abendstunden. Die Anwesenden waren sich einig, dass diese Entscheidung noch mal überdacht werden sollte.
Die Sitzung nutzte auch der CDU-Bundestagskandidat Dr. Oliver Vogt um sich den Mitgliedern persönlich vorzustellen. Dabei ging er insbesondere auf seine Ziele ein, für die er sich nach einem Wahlsieg am 24.09. einsetzen will. So stehen die Digitalisierung samt Breitbandausbau im ländlichen Raum und die allgemeine Stärkung des Wirtschaftsstandorts in unserer Region ganz oben auf seiner Liste. Der Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik will sich aber auch im Bereich der Bildung engagieren. Zwar sollen die föderalen Strukturen im Bildungsbereich bestehen bleiben, allerdings hält er bundeseinheitliche Standards in der Schulbildung für notwendig, um so Vergleichbarkeit und auch länderübergreifende Schulwechsel reibungslos zu gewährleisten. Als letzten thematischen Schwerpunkt ging Vogt auf die Stärkung des Ehrenamtes ein. Um dies zu erreichen, müssten haftungsrechtliche Risiken bei Ausübung des Ehrenamtes minimiert sowie eine weitergehende finanzielle Entlastung realisiert werden.
Den Abschluss der Sitzung bildete dann die Planung des Bundestagswahlkampfes innerhalb der Ortsunion. Dabei soll Dr. Oliver Vogt auf seinem Weg in den Bundestag mit verschiedenen Aktionen tatkräftig unterstützt werden.