Der Spitzenkandidat der CDU NRW Norbert Röttgen wurde von den CDU Mitgliedern und vielen interessierten Gästen im Victoria Hotel in Minden herzlich empfangen. Mit gut 200 Anwesenden und einer Heerschar von Pressevertretern von Funk, Fernsehen, sowie örtlichen und überörtlichen Pressevertretern war der Saal gut gefüllt. Bei der Begrüßung durch die CDU Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin im Wahlkreis 89 Kirstin Korte wurde bereits allen im Saal deutlich, dass diese anstehende Wahl am 13. Mai die Chance für eine bessere Politik in NRW ist. Es gilt umzudenken und die Dinge anzupacken und nicht nach der Hilfe von außen zu rufen. Sorgen Sie für „Mehr Minden-Lübbecke in Düsseldorf“!
Der CDU Gemeindevorsitzende Sven Öpping wünschte dem Spitzenkandidaten Norbert Röttgen alles Gute. Auch die CDU Hüllhorst war bei diesem wegweisenden Termin in Minden vor Ort. CDU Gemeindevorsitzender Sven Öpping war sichtlich zufrieden mit dem Auftritt des NRW-Parteichefs: „Er klar gezeigt, dass er die Probleme dieses Landes erkannt hat und die richtigen Menschen an die richtigen Stellen platzieren möchte. Ohne den politischen Gegner unfair zu attackieren hat Röttgen die Schwachstellen der rot-grünen Minderheitenregierung aufgezeigt.“ Mit ihm kamen Öppings Stellvertreterin Bärbel Brockmann gemeinsam mit ihrem Ehemann und Schatzmeister Gerhard Brockmann sowie der Hüllhorster CDU Fraktionsvorsitzender Günter Obermeier Ins Victoria Hotel.
In diesem Sinne äußerte sich auch Steffen Kampeter, der designierte Finanzminister im Kompetenzteam von Norbert Röttgen. In seiner gewohnt offenen und deutlichen Art beließ er es aber nicht bei Schuldzuweisungen an die rot-grüne Schuldenpolitik, sondern wurde konkret: Ein neuer Generationenvertrag muss her. Wir müssen sparen und brauchen gleichzeitig Wachstum. Nur so können wir für die nachfolgenden Generationen - unseren Kindern und Enkelkindern - eine zukunftsfähige Welt erhalten. NRW und gerade auch OWL hat die Potentiale. Sie müssen genutzt werden, um in Kombination mit einer Konsolidierung eine Abkehr und Umkehr der hemmungslosen Schuldenpolitik der vergangenen zwei Jahre zu erreichen.
Norbert Röttgen machte in einer inhaltlich tiefgehenden, in Teilen durchaus nachdenklichen und selbstkritischen Rede mehr als deutlich, dass diese Wahl eine Wahl widerstreitender Interessen ist. Auf der einen Seite „präventives Schuldenmachen als politisches Grundprinzip“ oder auf der anderen im Sinne seines Vorredners und zukünftigen Finanzministers ein neuer zukunftsfähiger Generationenvertrag. Sparen ist nicht Selbstzweck, aber Schuldenmachen ist unsozial und trifft im Kern die Ärmsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft. Wer einen sozialen Staat auf Dauer wolle, dürfe ihn nicht wehrlos machen. Dies zeigen nicht nur die jüngsten Entwicklungen in Europa, sondern ist in anderen Bundesländern Deutschlands längst real und erfolgreich praktizierte Politik. NRW hat die Potentiale aus sich heraus und brauche eine solide Politik. Im Übrigen sei das einzige konkrete Ergebnis der Landespolitik neben der Schuldenanhäufung der Schulkompromiss. Gerade dieser Schulkompromiss ist aber auf Initiative der CDU angeregt und letztlich zustande gekommen. Norbert Röttgen warb für seine Vorstellungen einer konkreten finanziellen, ökologischen und moralischen Umkehr in der Politik und erhielt dafür großen, anhaltenden Beifall der Zuhörer.
Zum Abschluss warb der Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Elmar Brok für die Kandidaten in den Wahlkreisen 88 Friedhelm Ortgies und 89 Kirstin Korte. „Die Kreisvorsitzende der CDU Minden-Lübbecke hat sich in hervorragender Weise in die Arbeit des Bezirks eingebracht. Wir brauchen sie dringend im Landtag in Düsseldorf.“